Das Kind hat wieder seit Wochen einen sich kaum verändernden Husten mit Pseudokrupp-Anfällen nächtens. Da die Familie auf dem Land lebt und kein Auto hat, mit dem sie schnell in eine Klinik fahren könnte, bestand die große und reale Angst, das Kind könnte sterben ! Während eines Pseudo-Krupp Anfalles lief das Kind bereits blau an.
Der Kinderarzt bescheinigt eine freie Lunge und verschreibt weiter Salbutamol und Kortisonzäpfchen.
Der Junge klagt wegen solch schweren Hustens inzwischen über Bauchschmerzen.
Es sind Muskelschmerzen der Bauchmuskeln
Der Junge hat außerdem 2 Löcher in der Herzscheidewand. Ein Loch davon wird schließlich ganz zuwachsen. Das 2. und größere Loch bleibt in ärztlicher Beobachtung, ob später noch ein chirurgischer Eingriff stattfinden muss, eine Herz-OP.
Beim *Hineinfühlen* wird eine Schwere und Trauer in den tiefen Bronchien sicht- + fühlbar.
Die Trauer steckt fest.
Es ist die Trauer über die Mutter zum Großvater und dessen Mutter (Urgroßmutter)
Die Mutter berichtet: sie liebte ihren Vater sehr: „ich war absolutes Vater-Kind!“
Der Vater starb als sie 11 Jahre alt war nach schwerer Lungenentzündung und schließlich Lungenembolie noch im Krankenhaus.
Das Drama der Mutter, des hustenden Jungen, war, dass ihr Vater, Großvater des hustenden Jungen, seine Frau, Großmutter, gebeten hatte, die Mutter (11j) und ihren Bruder zum Besuch ins Krankenhaus mitzubringen. Die Mutter (hier Großmutter,) hatte anders entschieden und der Vater (hier Großvater) starb unerwartet, ohne seine Kinder noch einmal gesehen zu haben. Das konnte die Mutter jahrelang nicht verwinden und es bestand große Wut der Mutter auf die Großmutter.)
Die Großmutter starb vor 2 Jahren auch an einer Lungenembolie und die Urgroßmutter war an einer Lungenentzündung verstorben.
Jetzt, heute vor 6 Monaten wurde die heißgeliebte Katze überfahren. Und 1 Monat später starb die Großmutter.
Jetzt bekommt der 2 jährige mit schwerem Husten keine Luft mehr …..
Die Trauer steckt in seiner Lunge fest !
Der Junge ist der Symptomträger. Er ist der letzte in der Familien- und Ahnenreihe.
Epa : die Vorfahren müssen geheilt werden, dann ist der Husten nicht mehr nötig.
1. Die Ahnen drücken sich über den Husten des Jungen aus.
2. Die Ahnen wollen gehört und gesehen werden.
3. Die Ahnen sind noch nicht in Frieden.
4. Die Infektion sitzt auf der Verletzung der Vorfahren.
5. Die Ahnen müssen geheilt werden, dann ist wirkliche Heilung möglich.
Das Problem, die Gefühle der Vorfahren, die Trauer, sind buchstäblich steckengeblieben.
Die Gefühle müssen gehört und gesehen werden und geheilt werden.
Dann kommen sie wieder in Bewegung und sitzen nicht mehr fest.
Hier ging es hauptsächlich um die Trauer.
Lungenerkrankungen haben oft mit Trauer und Tod zu tun.
Hier geht es um die Trauer der Mutter zu ihrem Vater (Großvater des Jungen.)
Und um die Trauer des Großvaters zu seiner Tochter.
Schon der Großvater trauerte um den Tod seiner Mutter (Urgroßmutter)
= Empfehlung: Die heutige Mutter soll denken (evt nicht laut sagen, da die Umwelt das vielleicht nicht versteht):
= Ich sehe dich in deiner Trauer = an den Sohn gerichtet, aber auch an den Großvater, die
Vorfahren etc….
= Ich sehe euch in eurer Trauer.
= Ich weiß um euch.
= Euer Leben war nicht umsonst. Danke für mein Leben und das Leben meiner Kinder !
Die Mutter schreibt 2 Tage später :
„Meinem Sohn geht es verblüffend gut - muss ich sagen. Er hustet nicht seit gestern.
Ich bin gespannt und werde es beobachten und weiter ihren Tip anwenden.“