Eine Mutter kam aus Kiel zu mir nach Berlin in meine Praxis gereist.
Ihr 5 jähriges Kind litt seit Jahren an Asthmaanfällen und wurde mit Cortison behandelt. Es war eine Allergie gegen Pferde- und Rehhaare bekannt.
Die Familie lebte auf einem Bauerhof, hatte Pferde und der Vater ging gelegentlich zur Jagd. Es war ein schwerer Asthmaanfall aufgetreten, als der Vater mit einem geschossenen Reh im Kofferraum nach Hause kam.
Während die Mutter ohne Kind in meiner Sprechstunde saß, wurde mir in meinen inneren Bildern gezeigt, dass es einmal eine schwangere Hündin dort auf dem Hof gab, die nicht gebären konnte.
Auf meine Nachfrage verneinte die Mutter. Wir haben und hatten keine Hunde und Katzen.
Mein inneres Bild blieb beständig. So nahm ich es an und arbeitete weiter damit.
Der Junge hatte nur einen großen Wunsch:
Die Hündin mit ihren Neugeborenen sollten zu ihm, dem Jungen, in sein Bett kommen und sich neben seinen Stoffhund legen, den er schon im Bett hatte. Hier seien die Hunde sicher und hier bei ihm würde es allen gut gehen. Ich legte die Hunde zu ihm ins Bett.
Großer Frieden und große Freude bereitete sich in dem kleinen Jungen aus und alles wurde licht und hell in und um ihn herum.
Nach einer Weile sagte die Mutter: Jetzt erinnere ich mich, wir hatten einmal für 4 Wochen eine Hündin. Die konnte nicht gebären.
Davon konnte doch aber der Junge nichts wissen. Er war zu dieser Zeit noch zu klein. Er konnte gerade laufen, aber noch nicht sprechen. Er hatte auch mit der Hündin eigentlich keinen Kontakt.
Die Mutter reiste heim und der Junge hatte nie wieder Asthma. Er lebt seit mehreren Jahren ohne Medikamente und ist gesund.