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EPA Institut

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Autismus und Schulprobleme

1. Juni 2019 von EPA Institut

Eltern kommen zu mir, da ein 10 jähriges Mädchen, das älteste von drei Geschwistern, schwierig ist, fast autistisch erscheint. Sie ist in sich gekehrt und voller Vorwürfe ständig über alles und jedes. Mehrere Kindergarten- und Schulwechsel haben inzwischen schon stattgefunden, da sie sich nicht eingliedern konnte. Das Mädchen hat eine normale Intelligenz bei hochbegabten Eltern.

Als ich beginne, mich hinein zu fühlen, werde ich gebeugt, versteinere wie in einer Betonplatte ähnlich, alles ist grau und grässlich. Meine Haut und Muskeln ziehen sich zusammen, besonders im Kopf und Stirnbereich treten Verkrampfungen auf und es geht mir elendig schlecht.

Ich könnte erbrechen, kann aber nicht. Alles ist furchtbar. Meine Stimmung ist grauenhaft. Alles ist mir ekelig und ich bin sozusagen böse. Ich bin böse auf alles und jeden. Jeder, der mich anspricht kriegt eine rausgekotzte Antwort.

Ich lebe in einem Haus, in einem Raum und jeder, der hereinkommt wird rausgeschmissen. Es kommt ja niemand mehr rein. Nur meine Mutter. Wenn die kommt, beuge ich mich über und um meine Halbseligkeiten und schimpfe sie an. Sie scheint mich noch zu versorgen. Bringt sie Essen, dann: hättest es ja hierher stellen können! Hättest es ja früher bringen können, es ist das falsche, es ist verdorben und so weiter, und so weiter… .

Ich bin nur sehr schwer zu ertragen für andere. Eigentlich gar nicht zu ertragen… .

Ich bin wesensverändert und kann es nicht ändern. Es ist einfach so über mich gekommen, Keiner weiß Bescheid und keiner kann es ändern.

Es ist ein Drama und das ganze Drama lähmt die Familie… .

Ich gehe zu dem Mädchen und mir wird gezeigt, es liegt am Stachel. Das Mädchen hat oder hatte einmal, einen Stachel im Fuß. Während ich das Mädchen darauf anspreche, kann ich (ich als Mädchen) mich aufrichten! Ich bin plötzlich freier, muss mich nicht mehr verkrampft beugen. Die Verkrampfung ist weg. Welch ein Segen !

Die Geschichte, die nun zu Tage tritt:

Das Mädchen lebte vor vielen Jahrhunderten. Ihr Vater legte Tierfallen im Wald aus. Sie waren mit vergifteten Stacheln von Pflanzen versehen. damit die Tiere verendeten und sich nicht mehr durch zu großen Kampf frei machen konnten aus den Fallen. Das Mädchen hatte Mitleid mit den Tieren und ging in den Wald, um die Fallen zu zerstören. Dabei trat sie barfüßig in einen vergifteten Dorn. Sie wusste davon nichts, zog nur den Dorn heraus und hatte Verbotenes getan. So berichtete sie niemandem davon. Nun trat die Vergiftung ein.

Es wusste niemand davon und keiner kannte ein Gegengift…
Das Mädchen veränderte sein Wesen und es gab keine Heilung. Alles wurde grau um sie und sie wurde böse… .

Mit diesem Mädchen hatte nun unser heutiges Mädchen Kontakt.

Unser Mädchen war im Zustand des damaligen Mädchens. Der Stachel wurde noch einmal entfernt, die Wunde geheilt, das Gift zurück in die Pflanzen geschickt, aus denen es von Menschen hergestellt worden war. Denn die Pflanzen als solche sind nicht böse oder zur Tötung von Tieren gemacht. Menschen hatten das Gift zusammengestellt.

Das Gift löste sich auf. Das Kind wurde ob des guten Vorsatzes gelobt, ist nun frei und konnte gehen. Das heutige Mädchen verneigte sich vor den Pflanzen und dankte für die Erfahrung. Alles Grau, alle Verkrampfung, alles Übel ist aufgelöst.

Filed Under: Begleitung, Einzelsitzung

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